Kommunale Wärmeplanung für Schwerte -
Gemeinsam in eine klimafreundliche Zukunft
Die Kommunale Wärmeplanung ist ein zentrales Element der Wärmewende und zielt darauf ab, langfristig Planungssicherheit zu schaffen. Schwerte hat sich frühzeitig auf den Weg gemacht, um mehr Sicherheit für seine Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
Schrittweise klimafreundlicher
Die Wärmeversorgung in Deutschland soll schrittweise klimafreundlicher gestaltet werden, ohne dabei die Versorgungssicherheit zu gefährden. Hierfür ist eine schrittweise Umstellung auf erneuerbare Energiequellen und moderne Wärmetechnik notwendig. Funktionierende fossile Heizungen, die zwischen 1991 und 2024 installiert wurden, dürfen zwar noch bis Ende 2044 betrieben werden. Wenn jedoch eine Heizungsmodernisierung ansteht, bietet der Kommunale Wärmeplan wertvolle Orientierung und zeigt auf, welche Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung in den einzelnen Nachbarschaften bestehen.
Mehr Planungssicherheit
Alle Kommunen in Deutschland sind gesetzlich verpflichtet so eine Wärmeplanung vorzulegen. Das im Dezember 2023 von der Bundesregierung verabschiedete Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung legt den rechtlichen Rahmen dafür fest. Die Bundesländer tragen die Verantwortung für die Erstellung der Pläne, können diese Aufgabe aber an die Kommunen weitergeben. Trotz dieser Vorgaben bleibt den Bürgerinnen und Bürgern die Entscheidungsfreiheit erhalten, wie sie die gesetzlichen Anforderungen im Bereich Heizen umsetzen möchten. Der Kommunale Wärmeplan dient dabei als Orientierungshilfe.